Cottbus braucht seine Hochschulen und die Hochschulen brauchen Cottbus. Die Wirtschaft wächst nur durch Innovation und Fortschritt. Wissen und Forschung können durch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen die Wirtschaft und damit die Region beflügeln. Ein halbes Jahr nach der Niederlage in der Ausschreibung um das FIRN-Institut wurden am Dienstagabend öffentlich, auf Einladung der Jungen Union und des RCDS Cottbus, die Chancen und Möglichkeiten für Cottbus, die BTU und die ganze Region diskutiert.

Die akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik, Frau Prof. Dr.-Ing. Irene Krebs, stellt immer wieder fest, dass „wir zu wenig stolz sind, auf das was wir leisten“. Was die außeruniversitären Forschungseinrichtungen betrifft, so betonte sie, dass die BTU Cottbus nach gemeinsamen Lösungen mit den Unternehmen such muss. Außerdem wünscht sie sich bessere Englischkenntnisse der Studenten. Ihrer Meinung nach muss man sich auch mehr um die Sprachkenntnisse der Studierenden kümmern und Auslandssemester mehr fördern und bewerben, damit sich die Universität besser in internationale Projekte mit einbinden kann.

 

Foto: Auf dem Podium diskutierten mit den Gästen: Prof. Dr. Michael Schierack, wissenschaftspolitischer Sprecher CDU-Landtagsfraktion (1 v. l.), Frau Prof. Dr.-Ing. Irene Krebs, akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Industrielle Informationstechnik (2 v. l.) und Dr. Andreas Kotzorek, stv. IHK Hauptgeschäftsführer (1 v. r.). Moderiert wurde die Veranstaltung vom Vorsitzenden der Jungen Union, Raphael Noack (2 v. r.).