Der Stellvertretende Landesvorsitzende und Gesundheitsexperte, Prof. Dr. Michael Schierack, begrüßt die einstimmige Verabschiedung des Initiativantrages zur Sicherstellung der ambulanten medizinischen Versorgung in Brandenburg auf dem Landesparteitag der CDU am 22.10.2011.
 
In dem Antrag wird die Landesregierung aufgefordert, sich stärker als bisher für die ambulante medizinische Betreuung einzusetzen.
 
Es kann nicht sein, dass die Landesregierung sich damit zufrieden gibt, dass für die ambulante medizinische Betreuung trotz des höheren Altersdurchschnitts und der höheren Morbidität unserer Bürgerinnen und Bürger weniger Geld für die Behandlung der Patienten zu Verfügung gestellt wird als im Bundesdurchschnitt. Die ebenfalls betroffenen Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben deshalb am 14.9.2011 im Gesundheitsausschuss des Bundesrates einen entsprechenden Antrag eingebracht, dem Brandenburg nicht beigetreten ist.
 
„Ich vermisse wiederholt das Engagement von Ministerin Tack, wenn es um die Belange Brandenburgs geht. Auch unsere Bürger haben einen Anspruch auf eine qualitätsgerechte und sachgerecht ausfinanzierte medizinische Versorgung!“ so Schierack.

 


Anlage: Initiativantrag