„Im Moment stellen sich mehr Fragen, als die SPD bereit ist, Antworten zu geben“, kommentiert der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder MdB, die aktuellen Ereignisse um den zurückgetretenen Bundestagsabgeordneten Edathy.
 
„Es ist auffällig, dass sich Herr Oppermann in der ‚Edathy-Affäre‘ in widersprüchliche Aussagen verstrickt. Wie sich zeigte, hatte Herr Friedrich nur aus einem Grund gehandelt: Er wollte verhindern, dass Herr Edathy eine gehobene Position in der großen Koalition erhält.
 
Die Angelegenheit ist für die SPD aber noch lange nicht vom Tisch. Wenn Herr Oppermann Rückgrat hätte, würde er endlich klar Schiff machen. Von der Führungsspitze der SPD erwarte ich eidesstattliche Versicherungen. Darin sollten alle SPD-Politiker, die im Oktober von den möglichen Edathy-Ermittlungen erfuhren, erklären, dass sie entsprechende Informationen nicht an ihn weitergegeben haben“, so Patrick Schnieder.
 
(Nr. 027/2014 - 17.02.2014)