Der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, begrüßt die Einigung der Kultusminister der Länder auf einen durchschnittlichen Zeitkorridor von 85 Tagen bei der Gestaltung der Schulsommerferien. Die Kultusministerkonferenz hat heute eine Regelung für den Zeitraum von 2018 bis 2024 vereinbart.

„Der Einigung der Kultusministerkonferenz auf einen breiteren Sommerferienkorridor ist ein positives Zeichen für Mecklenburg-Vorpommern. Auch wenn mehr möglich gewesen wäre, kann man mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn es wurde eine Ausweitung auf durchschnittlich 84,6 Tage erreicht. Ich bin froh, dass es nun endlich Klarheit in diesem für unser Land so wichtigen Thema gibt“, erklärte Caffier am Donnerstag.

„Gestreckte Ferientermine und daraus folgend eine verlängerte Hauptsaison in der Tourismusbranche sind wichtige Rahmenbedingungen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns. Ein so extrem kurzer Sommerferienkorridor wie in diesem Jahr benachteiligt unser Land und unsere einheimische Wirtschaft massiv und hat auch negative Konsequenzen für unsere Gäste. Wir als Tourismusland profitieren in hohem Maße davon, wenn die Bundesländer nicht zeitgleich Sommerferien haben. So ermöglicht ein längerer Zeitraum u.a. eventuelle Einbußen durch eine schlechte Wetterlage später wieder auszugleichen. Auch die Infrastruktur kann bei einer Entzerrung des Ferienverkehrs entlastet werden“, machte Caffier deutlich.