Nach Informationen des Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder, Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion für den Bundesverkehrswegeplan und Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, hat das Bundesverkehrsministerium am Dienstag den Gesehenvermerk für den Ausbau der A1 zwischen den Anschlussstellen Kelberg und Adenau erteilt.

Damit rückt der Lückenschluss der A1 wieder ein Stück näher. Der CDU-Politiker fordert die rot-grüne Landesregierung in Mainz auf, nun zügig das Planfeststellungsverfahren einzuleiten und Baurecht für das Straßenprojekt zu schaffen.

Der Ball liegt jetzt in Mainz
 
„Die seit Jahren andauernde Hängepartie um den Lückenschluss der A1 ist endlich beendet. Heute erteilte das Bundesverkehrsministerium den sogenannten Gesehenvermerk für das Teilstück zwischen den Anschlussstellen Kelberg und Adenau. Damit liegt der Ball nun in Mainz.

Die rot-grüne Landesregierung muss umgehend das Planfeststellungsverfahren einleiten. Wir dürfen keine weitere Zeit verlieren. Die Menschen in Rheinland-Pfalz warten bereits viel zu lange auf den dringend benötigten Lückenschluss.

Tourismus und Wirtschafts profitieren
 
Der Lückenschluss der A1 ist ein seit langem geplantes Projekt mit überragender Bedeutung für die gesamte Region. Nicht nur in Rheinland-Pfalz, auch in Nordrhein-Westfalen würden der Tourismus, die Wirtschaft und der Umweltschutz von diesem Vorhaben profitieren.

Doch jahrelang hat die SPD-geführte Landesregierung das Projekt blockiert. Umso wichtiger ist es, dass Ministerpräsidentin Dreyer ihren warmen Worten nun Taten folgen lässt und das Projekt mit Nachdruck vorantreibt.“
 
Hintergrund:
Mit dem Gesehenvermerk genehmigt das Bundesverkehrsministerium die von der Landesregierung vorgelegten Planungsunterlagen. Das Land Rheinland-Pfalz hat nun das Planfeststellungsverfahren einzuleiten und durchzuführen, um Baurecht für das Straßenprojekt zu schaffen.

Einen Radiobeitrag des SWR zum Thema gibt es hier.