Der Bundestagsabgeordnete und zugleich Vorsitzende der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt Rehberg, informiert, dass die Mehrgenerationenhäuser auch im Jahr 2015 gesichert sind:

„Schon Anfang Juli hat das Bundeskabinett mit dem Entwurf des Bundeshaushalts 2015 einen wichtigen Schritt zur Sicherung der Mehrgenerationenhäuser unternommen. Im Haushalt werden 16,5 Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt. Ich bin zuversichtlich, dass der Haushaltsausschuss des Bundestages im Herbst zum Bundeshaushalt auch einen entsprechenden Beschluss fassen wird. Dass 2006 von der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen initiierte Aktionsprogramm findet dann seine Fortsetzung.

Für die Zeit nach 2015 wäre ein stärkeres Engagement der Länder allerdings wünschenswert. Der Ursprungsgedanke des Programms war es, eine Anschubfinanzierung durch den Bund zu leisten. Mittel- und langfristig sollten sich die Häuser durch regionale Unterstützung selbst tragen. Hier sind die Länder in besonderer Weise gefordert, Kooperationswege aufzuzeigen und den beteiligten Kommunen zu helfen, um die Mehrgenerationenhäuser auch langfristig zu etablieren“, so Rehberg.

Der Bundestagsabgeordnete besuchte kürzlich das Mehrgenerationenhaus in Güstrow in seinem Wahlkreis. Dabei stellt er fest: „Das Funktionieren der Häuser hängt im Wesentlichen vom Engagement der Mitarbeiter und ehrenamtlich Aktiven vor Ort ab. Durch intelligente Nutzungskonzepte sind die Einrichtungen von großem Wert für das gesellschaftliche Leben in einer Kommune.“