„Frau Dreyer hat ihr System perfektioniert. Doch duldet sie die verbalen Entgleisungen ihres Landesvorsitzenden?“, fragt der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz, Patrick Schnieder MdB, nach dem Lewentz-Eklat beim Landesparteitag der rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten.
 
„Die respektloseste SPD-Mannschaft, die Rheinland-Pfalz je gesehen hat, steht. An der Parteispitze fast ausschließlich vorbelastete Gesichter. Mit Herrn Lewentz ein Landesvorsitzender, der am vergangenen Samstag nicht zum ersten Mal über das Ziel hinausgeschossen ist.

Der Nürburgring-Minister, der sich politisch noch nie wirklich mit Ruhm bekleckerte, hat gezeigt, dass sein Spezialgebiet unterhalb der Gürtellinie liegt. Beleidigen, verletzen und frauenfeindlich kommentieren, das kann Herr Lewentz - und dann hört es auch schon auf.
 
Einer seiner Stellvertreter ist Herr Schweitzer – negative Bekanntheit erlangte er dadurch, dass er die Vorgänger der Christlichen Demokraten als ‚Steigbügelhalter Hitlers‘ bezeichnet hatte.
 
Was von diesem SPD-Parteitag hängen bleibt, lässt sich einfach zusammenfassen: Wenn der SPD-Landesvorsitzende Lewentz die Christdemokraten im Land als ‚politische Pyromanen‘ bezeichnet, Julia Klöckner vorwirft, ‚politische Menschenhatz‘ zu betreiben und die CDU-Landesvorsitzende zugleich als ‚Tsunami‘ bezeichnet, wissen alle Rheinland-Pfälzer, dass die SPD im Land das unterste Niveau erreicht hat.
 
So sieht also die neue SPD Rheinland-Pfalz aus. Herr Lewentz sollte sich schämen und sich für seine verbalen Aussetzer entschuldigen. Nimmt Frau Dreyer seine Entgleisung kommentarlos hin, macht sie sich Herrn Lewentz Aussagen zu eigen“, gibt Patrick Schnieder zu bedenken.