„Jede dritte Frau in der EU hat bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren. Das ist der erschreckende Befund einer aktuellen Befragung der Agentur der EU für Grundrechte (FRA). Der FRA-Bericht zeigt, dass die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen stärker in den Focus rücken muss“, mahnen die Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, und die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Marlies Kohnle-Gros.
 
„Das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen ist erschütternd. Das zeigt der vorliegende Bericht. Betroffen sind viele Frauen und das in den unterschiedlichsten Lebensbereichen: im Beruf, im Privatleben, innerhalb einer Beziehung oder im Internet. Strategien zur Gewaltbekämpfung müssen deshalb breit angelegt sein“, so Julia Klöckner.
 
Eindringlich ist der Appell von Julia Klöckner und Marlies Kohnle-Gros: „Die Gesellschaft darf hier nicht wegsehen. Gewalt gegen Frauen geht alle an. Hier ist eine Bewusstseinsveränderung nötig, damit die betroffenen Frauen Hilfe bekommen und sich auch trauen, diese Hilfe anzunehmen. Nur so können wir diesem Problem aktiv entgegenwirken. Mithelfen müssen dabei alle. Das beginnt im Umfeld der Familie, Freunde und Nachbarn, reicht über die Arbeitswelt bis hin zu staatlichen und caritativen Institutionen. Die bestehenden Initiativen brauchen unsere Unterstützung. Hier wird tolle Arbeit geleistet.“
 
Der Internationale Frauentag, so Klöckner, sei nur ein Anlass, auf die Handlungsnotwendigkeiten hinzuweisen. Das Thema müsse dauerhaft auf der Agenda bleiben. Dabei sei eines klar: „Bei der Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen gibt es eine klare Maxime – null Toleranz.“
 
Hier geht´s zu unserem aktuellen Flyer: „Die CDU Rheinland-Pfalz macht sich stark für starke Frauen.“