Am 4. November war „Europa vor Ort“ in Cottbus. Die Veranstaltungsreihe präsentiert bundesweite Projekte aus den unterschiedlichsten Politikfeldern wie beispielsweise Bildung, Forschung, Kultur, Jugend und Familie.

Am vergangenen Donnerstag haben die Bundesregierung, die europäische Kommission und das Europäische Parlament gemeinsam in das Kunstmuseum Dieselkraftwerk eingeladen. Hier wurde der Umbau vom Dieselkraftwerk zum Kunstmuseum präsentiert und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit ein erfolgreiches Projekt unserer Cottbuser Region, welches von der Europäischen Union kofinanziert wurde, einmal näher kennenzulernen. Der Umbau kostete insgesamt 8,1 Millionen Euro und wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.

Nach einer interessanten Führung durch das Kunstmuseum und der Projektpräsentation gab es die Möglichkeit an einer anschließenden Diskussion mit Dr. Christian Ehler (CDU), Abgeordneter des Europäischen Parlamentes und Politikern aus der Region, wie Jens Lipsdorf (FDP), Mitglied des Brandenburgischen Landtages und stellvertretendes Mitglied im Europaausschuss und Vorsitzender im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur teilzunehmen und verschiedene Meinungen und Eindrücke auszutauschen. Außerdem saßen Knut Abraham (CDU), Vorsitzender des Landesfachausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten und Florian Kempkens vom Ministerium für Wirtschaft und Europangelegenheiten des Landes Brandenburg auf dem Podium und stellten sich den Fragen der Teilnehmer.