Am 6. Mai 2011 startet die Volksinitiative „Schule in Freiheit“ in Brandenburg ihre Unterschriftensammlung. Der CDU-Landtagsabgeordnete, Prof. Dr. Schierack, wird diese Volksinitiative unterstützen, weil die rot-rote Landesregierung  entgegen ihrer Wahlaussagen an der Bildung unserer Kinder sparen will. Nach der mittelfristigen Finanzplanung will das Land die Zuschüsse für nichtstaatliche Schulen ab 2012 jährlich um 2% kürzen. Betroffen sind in Brandenburg knapp 170 allgemeinbildende und berufliche Schulen in freier Trägerschaft, dazu gehören auch die kirchlichen Träger. Dieser Weg endet in der Rückverstaatlichung der Schulen, denn eine freie Schulwahl ohne Zugangsbeschränkungen wird immer mehr eingeschränkt. Wenn die Landeszuschüsse einseitig bei den freien Schulen gekürzt werden, müssen diese Schulen entweder die Elternbeiträge erhöhen sowie die mögliche Beitragsbefreiung von Kindern aus sozial schwachen Familien aufheben oder es muss am Lehrerpersonal gespart werden. Letzteres führt zu einer verschlechterten Bildungsqualität, womöglich ein gewolltes Ziel der Brandenburger Landesregierung, um freie Schulen weiter zu disqualifizieren. SPD und Die Linke in Brandenburg riskieren letztendlich das Schließen von Schulen in freier Trägerschaft!

Eine hohe Bildungsqualität braucht nicht nur motivierte Lehrerinnen und Lehrer sondern auch ein gleichberechtigtes Nebeneinander von staatlichen und freien Schulen, so Schierack.

Weitere Informationen unter www.schule-in-freiheit.de .